3/04/2009

11. Tag (04.03)

Langsam verliere ich mein Zeitgefühl hier. Muss aufpassen, damit ich meine Fähre nicht verpasse (wann??? ist noch nicht wichtig...).
Zurück in der Zivilisation, sitze ich jetzt hier am Pool eines coolen Hotels (ein Biker-Treff), das erste mal im T-Shirt, das erste Mal richtig warm, wieder in der Wüste, wo sich damals die großen Karawanen sammelten, um ins Herz Afrikas vorzustoßen. Zagora, der magische Ort, heute gut zu erreichen durch eine Teerstraße. Durch unzählige Pässe hindurch, vorbei an verlassenen Oasen und alten Kashbashs kann man noch erahnen, was das damals für eine Mühe war.
Heute morgen besuchte ich "Bikershome Offroad Centre" in Ouarzazate, der Guru (ein Holländer) hier in Marokko für zwei Räder. Er und seine liebe marokkanische Frau kümmern sich herzlichst um Gäste, und ich konnte ein paar kleine Servicearbeiten am Bike durchführen.
Morgen ist voraussichtlich Mhamid dran, an der algerischen Grenze in der Mitte Marokkos, ab hier nuuuur Wüste südwärts.. Ich hoffe, man kann es sehen. Zurück möchte ich ich dann langsam Marrakech nähern, um meine deutschen Kumpel Volker-Achmed zu treffen.

Mal sehen, Inshallah

1 Kommentar:

  1. Hey Micha,

    wenn du durch die Wüste jagst, dann vergesse nicht genug Wasser mitzunehmen. Hab mal gehört dort soll es sehr warm sein und weit und breit keine Pfütze in sicht.

    Also schön vorsichtig fahren. :)

    Didi

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